Richard Ebert, geboren am 10. Dezember 1986 in Sömmerda ist ein deutscher Jazz-Saxophonist, Flötist und Komponist. Bereits im Alter von 6 Jahren erhielt Ebert klassischen Flötenunterricht. Ab dem 10. Lebensjahr widmete er sich dem Saxophonspiel. Von 2001 bis 2006 besuchte er die Landesschule Pforta und bekommt zusätzlich Klavier-, Gesangssowie Musiktheorie- und Querflötenunterricht. 2006 erhält er den 1. Preis beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“. Während seines Aufenhaltes in London von 2006 bis 2007 spielt er unter anderem im „South London Jazz Orchestra“ und nimmt Unterricht bei Professor Martin Speake am „Trinity College of Music“. Ebert absolvierte von 2007 bis 2013 ein Saxophonstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und erhält unter anderem Unterricht bei Marko Lackner, Finn Wiesner, Michael Arnold, Til Brönner, Thomas Zoller, Günther „Baby“ Sommer, Sebastian Merk und Christian Patzer. Im Rahmen verschiedener Workshops lernt er Musiker wie Jerry Bergonzi, Marc Ducret, Miguel Zenon und Dieter Ilg kennen. Während dieser Zeit gründet er das „Richard Ebert Quartett“ und spielt in Formationen, wie „Banda Comunale“, „The Shouting Men“, „The Souldiers“ und dem „Brasil Acoustic Quintett“. 2011 besucht Ebert die Masterclass in Langnau/Schweiz, in deren Rahmen er Unterricht von Marc Turner, Jeff Ballard, Larry Grenadier, Lage Lund und Ed Simon bekommt. In verschiedenen klassischen Projekten und Ensembles, wie dem „KlangNetz Dresden“ arbeitete Ebert außerdem mit Komponisten und Dirigenten, wie Enno Poppe und Musikern der Dresdner Philharmonie zusammen und wirkte an Aufführungen in der Semperoper und dem Dresdner Schauspielhaus mit. Heute lebt und arbeitet er als freischaffender Musiker und Musikpädagoge in Dresden.

www.richard-ebert.de