6.11.17 Nutzungspause bis Februar 2018 aufgrund der Baumaßnahmen
Bis voraussichtlich Februar 2018 können wir aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen im Innenbereich die Blaue Fabrik nicht nutzen. Konzerte finden an anderen Orten statt. Ab März/April 2018 sind wir wieder zurück.
08.09.17 Baugenehmigung für Umbaumaßnahmen erteilt
Die Baugenehmigung für Umbaumaßnahmen, um Räume im EG für öffentliche Veranstaltungen nutzen zu können, und zur brandschutztechnischen Ertüchtigung für Gewerberäume im OG wurde erteilt.
02.09.16 Neueröffnung der Blauen Fabrik in der „Grünen Villa“
Erfolgreiche Neueröffnung mit einer [parablau]-Gruppenausstellung, Konzerten des „New Town Swing Orchestra“ und den „Souldiers“ vor ca. 200 Gästen am ersten Abend und knapp 100 Gästen am zweiten Abend mit „BaranButz“ und den Free-Jazzern Steffen Roth und Bruno Angeloni.
Dazu ein Bericht auf MDR Kultur: http://www.mdr.de/kultur/videos-und-audios/audio-radio/audio-164300.html
24.07.16 Erster Soundscape im Garten
fand mit Haruhiko Okabe (Japan) und Günter Heinz statt. Sonntagnachmittagliches Sit-In im Grünen mit Soundimprovisationen ab Free-Jazz und weiter. Einen Einblick gibt es hier.
2.07.16 Blaue Fabrik macht beim „Bildungsspender“ mit
Wer online shoppt, kann die Blaue Fabrik nun ganz einfach unterstützen: nicht mehr direkt zum online Shop gehen, sondern erst auf www.bildungsspender.de gehen, dort unter „Projekte“ die „Blaue Fabrik“ wählen und dann direkt vom Bildungsspender zu einem der teilnehmenden online Shops gehen und dann ganz normal bestellen. So werden ohne Kosten Spenden generiert, da die Shops automatisch bei jeder Bestellung etwas für das vorher gewählte Projekt spenden.
24.06.2016 Blaue Fabrik eröffnet in „Grüner Villa“ neu – erste Open Air Veranstaltungen ab Juli
Die Blaue Fabrik eröffnet am voraussichtlich 2. und 3. September 2016 neu in der „Grünen Villa“ (Eisenbahnstraße 1, 01097 Dresden). Die Räume wurden am 2.06. an uns übergeben. Zur künstlerischen Arbeit stehen 13 Ateliers und Probenräume zwischen 10 und 50 m² zur Verfügung, die überwiegend von unseren Vereinsmitglieder genutzt werden. Ein „Projektraum“ für Kurse, Workshops und sonstige Nutzungen aller Art und ein attraktiver „Lichthof“ mit 15m Deckenhöhe stehen ebenfalls zur Verfügung. Zudem gibt es eine große begrünte Außenfläche mit Bäumen, auf der ab Juli bereits die ersten Veranstaltungen statt finden.
Ein „Art in Residence-Ateliers“ und ein „Gästezimmer“ samt Dusche werden bis Jahresende für die Nutzung vorbereitet.
Mit der Neueröffnung im September beginnt ein vielseitiges, künstlerisch anspruchsvolles öffentliches Veranstaltungsprogramm mit den Schwerpunkten Jazz-Musik und Ausstellungen mit Künstlern aus Dresden, Deutschland und Europa.
16. 4.2016 Pressemitteilung des „Netzwerk Kultur“
Beschluss zur Beherbergungssteuer konsequent umsetzen – Freie Kulturszene fordert: Kultur fair finanzieren
Dresden steht vor der Herausforderung, in den nächsten Jahren große Integrationsleistungen meistern zu müssen. Dies nicht nur bezüglich vieler neu Zugezogener, sondern auch, um über die Gräben, die sich in den letzten Monaten in dieser Stadt auftaten, Brücken zu bauen. Einmischung in den gesellschaftlichen Diskurs und dessen künstlerische und ästhetische Reflexion gehören zu den Kernkompetenzen von Kultur. Insbesondere die freie Kulturszene hat hier ein großes Potenzial. Durch Standorte in den Stadtteilen, große gesellschaftliche Akzeptanz, Bandbreite und Qualität der Angebote sowie hohe Besucherzahlen erreicht sie aktiv die Stadtgesellschaft.
Die über 50 institutionell geförderten Einrichtungen der freien Kulturarbeit tragen zum kulturellen Gesamtgefüge der Stadt wichtige Facetten bei. Jährlich über 5.700 Veranstaltungen pro Jahr werden von mehr als 500.000 Gästen aus der Stadt und darüber hinaus besucht. Die Träger der Freien Kulturszene fordern, dass der Förderstau der letzten Jahre behoben wird, um diese Arbeit auch in Zukunft zu meistern und sich den neuen Herausforderungen stellen zu können. Eine Evaluation in den Institutionen stellte einen zusätzlichen Finanzbedarf von 1,2 Mio Euro fest. Dies ergibt sich im Wesentlichen aus der jahrelangen Lohnzurückhaltung der Kulturszene, die nunmehr nicht mehr länger tragbar ist. Zudem erfordert die Schaffung einer konstruktiven Diskurskultur in Dresden mehr als je zuvor aktive Kommunikation und Ansprache. Auch dafür bedarf es weiterer Mittel.
Die Vereine und weiteren Träger der freien Kulturarbeit fordern Mittel für:
• die tarifgemäße und leistungsgerechte Bezahlung der Mitarbeiter_innen
• eine Verringerung der Überstunden durch bessere Personalausstattung
• eine angemessene Honorierung der Freiberufler und
• eine seriöse Ausstattung für Betriebskosten, Reparaturen und Investitionen
Entsprechend der Bedeutung und Leistung der freien Kulturszene in Dresden müssen städtische Mittel zur Verfügung gestellt werden. Nur so sind faire Arbeits- und Produktionsbedingungen möglich. Hierfür wird eine Aufstockung der Fördermittel um 1,2 Mio. Euro benötigt! Zudem bedarf das Heinrich Schütz Konservatorium einer Erhöhung von 835 T€ und auch die Volkshochhochschule hat wegen ihres anstehenden Umzuges einen erheblichen finanziellen Mehraufwand. Ein wesentliches Argument für die Einführungs der Beherbergungssteuer in Dresden war bei der Beschlussfassung des Stadtrates im Juli 2015, dass die erwarteten zusätzlichen Gelder von 6 Mio. Euro auch an jene zurück fließen, die die Bereitstellung der kulturellen Infrastruktur gewährleisten.
Wir stehen vor großen Herausforderungen und werden sie gemeinsam meistern!
Dresden, April 2016
Netzwerk Kultur Dresden
16. Dezember 2015
Der Vorstand der Künstlervereinigung und der Geschäftsführer haben heute den Mietvertrag zum Umzug in die „Grüne Villa“ Eisenbahnstraße 1 zum 1. Juni 2016 unterzeichnet. Damit steht dem Umzug nichts mehr im Wege.
Dezember 2015
Die Blaue Fabrik erhält in 2016 institutionelle Förderung in Höhe von 28.000€. Vielen Dank an das Kulturamt und an unsere Unterstützer im Kulturausschuss, welche die Vorlage des Kulturamtes noch um 3.000€ erhöhen konnten.
November 2015
Die Ausstellungsreihe [parablau] nimmt vom 23.11. bis 4.12. im EKZ „Simmel“ am Albertplatz 1000m² temporäre Freifläche im Rohbauzustand in Beschlag. Hier präsentieren dann 14 Tage C. H. Simpson, Michael Kral, Bernd A. Lawrenz, Conny Köckritz, Tanja Rein, Doreen Brückner, Peter Fischer, Johannes Kral, Iris Hilpert, Georg Knobloch und echofreak ihre Werke in einem installativen Gesamtraum.
Mehr dazu unter: http://parablau.com/Startseite/
Dezember 2014
Die Blaue Fabrik erhält auch 2015 institutionelle Förderung durch die Stadt Dresden in selber Höhe wie 2014.
Juni 2014
Nach einer unfreiwillig langen Pause geht die Ausstellungsreihe [parablau] in die dritte Runde: „[parablau]: Dresden / Usti nad labem“ zeigt von Juli bis Dezember 2014 Werke der freien Kunstszene Dresdens in Usti und bringt tschechische Malerei nach Dresden. Gefördert mit Ziel-3 Mitteln der europäischen Union. Mehr auf der trilingualen neuen Homepage www.parablau.com
Mai 2014
Die „Künstlervereinigung blaueFABRIK e.V.“ hat sich mit dem Vermieter des Areals an der Prießnitzstraße 48, der „Blaue Fabrik Immobilien UG & Co KG“ außergerichtlich geeinigt, der Konzertflügel wurde zurück gegeben.
März 2014
Am Samstag, 22.März um 21:00 Uhr findet das ERÖFFNUNGSKONZERT in unseren neuen Räumlichkeiten statt. Es spielen Dietmar Diesner und Simone Weißenfels.
Februar 2014
Die alte „Blaue Fabrik“ wurde bis auf den Flügel, welchen der Ex-Vermieter mit „Vermieterpfandrecht“ belegte, und das Vereinsbüro geräumt. Am Mittwoch fand schon in unserem Exilort probeweise die erste „In Session with…“ mit dem „Arks-Duo“ statt. Leider ohne unseren Flügel, der vom Vermieter an unserem alten Ort mit „Vermieterpfandrecht“ belegt wurde.
Januar 2014
Die Schlüssel für die neuen Räumlichkeiten sind da. Ab morgen geht es los – bis Ende Januar Umzug, im Februar Malerarbeiten und im März dann Neu-Eröffnung an unserem „Exil“-Ort.
Dez 2013
Im Ortsamt Neustadt wurde auf der letzten Ortsbeirats-Sitzung wie jedes Jahr zu Weihnachten eine Spende eingesammelt, die dieses Jahr an uns ging. Vielen Dank an alle Spender.
Dez 2013
Der Kulturausschuss der Stadt Dresden hat entschieden: die Blaue Fabrik bekommt 2014 25.000€ institutionelle Förderung. Das sind 5.000€ mehr als vom Kulturamt vorgeschlagen und sichert uns angesichts der hohen Kosten für Miete, Kaution und Umzug zumindest ein kleines Budget für die eigentliche inhaltliche Arbeit. Vielen Dank an die Mitglieder des Kulturausschusse.
November 2013
Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 11. November wurde der Umzug der Blauen Fabrik ins Exil (konkrete Verhandlungen für neue Räumlichkeiten sind in der heißen Phase) beschlossen, ebenso die dafür notwendige Finanzierungsgrundlage. Aus der Krise geht der Verein mit mehreren neuen Ateliers, personell verstärkt, mit neuen Ideen und vor allem einig hervor. Ein adäquater Ersatz für unseren schönen Saal am angestammten Ort wird vorerst aber wohl ein Wunsch bleiben.
Pressemitteilung (23.09.2013)
Die Blaue Fabrik geht ins Exil
Nach einer ungeplant etwas längeren Sommerpause finden ab Oktober die Veranstaltungen der Blaue Fabrik an anderen Orten – „im Exil“ – statt.
Am 4. Oktober zeigt der tschechische Fotograf Mihal Matoušek im Rahmen der [parablau]-Ausstellungsreihe (www.parablau.de) in der „Veränderbar“ (Görlitzerstraße 42 HH, www.artderkultur.de) in Rumänien entstandene schwarz-weiß Fotografien, kontrapunktisch mit Farbfotografien aus Sarajevo von Peter R. (www.photographie-fischer.de) ergänzt. Die beliebten Jazz-Sessions („In Session with…“) von Studenten der Hochschule für Musik und eingeplante Konzerte des JAZZKOLLEKTIV DRESDEN finden hier vorläufig ebenfalls ein Exil. Das traditionelle „Festival frei improvisierter Musik“ (FFIM) hat ebenso wie einige andere, länger geplante Konzerte, Exil im Projekttheater gefunden. Das „Theater Wanne“ im „Stadtteilhaus“ (Prießnitzstraße 18) nimmt vorläufig die „Offene Bühne Dresden“ auf.
Wir danken dem „Art der Kultur e.V.“, dem „Stadtteilhaus e.V.“, dem „Projekttheater“ und dem „Kukulida e.V.“ für ihre Unterstützung. Auch dem Kulturamt der Stadt Dreden danken wir für die Beratung und geleistete Unterstützung.
Hintergrund der Verlagerung unserer Aktivitäten an andere Orte ist, dass das Bauaufsichtsamt (BAA) die weitere Nutzung der „Blauen Fabrik“ in der Prießnitzstraße als öffentlich-kulturellen Veranstaltungsort untersagt hat, so dass hier auf absehbare Zeit keinerlei Veranstaltungen mehr statt finden können. Auch die reine Ateliernutzung wurde bis auf Weiteres untersagt. Da wir unseren Veranstaltungssaal kostengünstig und sehr flexibel auch anderen Vereinen und Initiativen zur Verfügung gestellt hatten, trifft die Schließung unseres Hauses nicht nur unseren Verein, sondern verschärft auch die angespannte Mietlage für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Dresden, wo insbesondere in der Neustadt kaum noch freie Räume zu finden sind.
Die Nutzungsuntersagung erfolgte, weil in der Vergangenheit seitens der Alteigentümer erforderliche Genehmigungen nicht eingeholt wurden und das Gebäude notwendige baurechtliche Bestimmungen für eine solche Nutzung nicht erfüllt. Zudem hat sich in den letzten Jahren der Gebäudezustand weiter verschlechtert, insbesondere im Bereich der Elektrik. Dies auch, weil der aktuelle Vermieter seinen mietrechtlichen Verpflichtungen nicht nach gekommen ist, sowie den Mietern ordentliche, langfristige Mietverträge verweigert hat, womit auch keine Basis für das Einwerben von in Aussicht gestellten Fördermitteln zur Sanierung des Gebäudes durch unseren Verein gegeben war.
Das ist umso bedauerlicher, als es unser Verein war, der, zusammen mit einigen Anwohnern, und unter Einbezug des Bauforum Dresden e.V. und des Architekturbüros Ruairi O´Brien 2010 die aktuelle Wohneigentümergemein-schaft auf den Platz brachte – mit einem Konzept, dass die Stadt soweit überzeugte, dass an der Prießnitz neues Bauland ausgewiesen wurde.
Leider scheiterten alle Versuche zu einer einvernehmlichen und rechtlich korrekten Lösung der Probleme zwischen Vermieter und Mieter, u.a. auch deshalb, weil Angebote zur professionellen Moderation und Vermittlung durch das „Kulturbüro Dresden“ und die „Stiftung Äußere Neustadt“ (die dafür sogar Mittel bereit stellte) seitens des Vermieters bzw. Mitgliedern der Eigentümer-gemeinschaft, abgelehnt bzw. ignoriert wurden.
Aktuell versucht der Vermieter, unsere Vereinsateliers direkt an einzelne Vereinsmitglieder als Privatpersonen zu vermieten, da angeblich eine zumindest teilweise Ateliernutzung seitens des BAA in Aussicht gestellt worden sei. Um diese Pläne möglichst schnell umzusetzen, wurde unserem Verein nun fristlos gekündigt, weswegen wir einen Anwalt mit der Wahrung unserer Interessen beauftragt haben.
Eine ähnliche Vorgehensweise erfährt der seit vielen Jahren im Erdgeschoss der Blauen Fabrik beheimatete Maler Christopher H. Simpson, dem ebenfalls gekündigt wurde, während seinen Untermietern wiederum die Anmietung seines Ateliers (verbunden mit einer deutlichen Mieterhöhung) angeboten wurde.
Angesichts dieser unklaren Lage haben wir die „Kreativraumagentur“ als Partner eingeschaltet, um potentielle Ausweichorte zu finden, die als künstlerische Arbeitsmöglichkeiten den Vereinsmitgliedern aber auch anderen Kreativen zur Verfügung gestellt werden können. Uns wurden bereits mehrere potentielle Ersatzorte angeboten und aktuell bahnt sich die Anmietung mehrerer Ateliers inklusive eines für Lesungen, Ausstellungen und kleineren Konzerten geeigneten Saales in der Neustadt an.
Leider scheint es fast unmöglich, bezahlbare Ateliers UND einen für unsere Zwecke geeigneten größeren Veranstaltungssaal am selben Ort zu finden, so dass auch konzeptionell einige Veränderungen anstehen. So sehr wir es bedauern, am angestammten Ort nicht mehr aktiv sein zu können, so sehen wir in der Veränderung auch die Chance zur Verbesserung und zur Umsetzung neuer Ideen.
Mai 2013
Ab sofort gibt es eine neue „Newsletter“ Funktion auf der Homepage unter „Home“. Die versandten News enthalten dadurch auch die Möglichkeit des Abbestellens, was vorher nicht gegeben war.
Blaue Fabrik als Facebook-Fan-Page: https://www.facebook.com/blaue.fabrik/?fref=ts
Konzertmitschnitte sind ab sofort auf unserem neuen Kanal „blauefabrik“ auf youtube zu hören:
In Session with auf Facebook: https://www.facebook.com/insessionwith/?fref=ts
parablau ist nun auf Facebook: https://www.facebook.com/parablau/?fref=ts
Die Ausstellungsreihe [parablau] wird unter dem Motto „Kunst von nebenan und von weiter her“ 2013 mit Künstlern aus dem In- und Ausland fortgesetzt. Mehr Infos dazu unter: