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28. Festival Frei Improvisierter Musik

12. Oktober - 13. Oktober

Der zweite Teil des 28. „Festival Frei Improvisierter Musik“ (FFIM) findet am 12. und 13. Oktober in der BLAUEN FABRIK statt.

Das 1992 gegründete Festival ist der zeitgenössischen Improvisationsmusik verpflichtet, die sich seit den 60-er Jahren in Europa als eigenständige musikalische Sprache entwickelt hat und durch ihre Spontanität zu überzeugen weiss. Die Wurzeln dieser Musik liegen hauptsächlich in der komponierten zeitgenössischen Musik und im Free Jazz.
Beeinflusst wurde sie besonders durch die in der Nachfolge der 2.Wiener Schule wirkenden Komponisten und durch das Musikdenken von John Cage.
Heute verfügt die europäische Improvisationsmusik bereits über eine eigene Tradition, sie erweitert die jazztypischen Gestaltungsprinzipien und verwendet Strukturen, die denen in zeitgenössischer Komposition verwandt sind. Charakterisiert wird dies durch die von Misha Mengelberg geprägte Wortfügung des „instant composing“

PROGRAMM PART II 

Sa 12.10. 20 Uhr  Neue Dresdner Kammermusik „Umbrüche“

Improvisierte Musik fließt oft wie ein breiter Strom; ein Ereignis geschieht, es wird damit gespielt,
es vergeht und etwas Neues geschieht, bis auch dies wieder vergeht….
Brüche, abrupte Schnitte, heftige Kontraste sind schwer von allen im selben Moment zu empfinden und zu gestalten. „Umbrüche“ ist ein Versuch, durch die Festlegung einer äußeren Form – wann Brüche passieren sollen und wie sich die dadurch entstehenden Teile aufeinander beziehen – diesen Fluss zu durchbrechen.
Was in den einzelnen Teilen passiert und wie die Brüche gestaltet werden ist dabei jedoch völlig offen. (Karoline Schulz)

Besetzung:

Katharina Schulz (Flöte) – Frank Dresig (Piano) – Martin Schulze (Posaune) – als Gast: A. Hofmann (Violine)

 

So 13.10. 20 Uhr topologies
Nach Wikipedia ist Topologie die Lehre von der Lage und Anordnung geometrischer Gebilde im Raum und damit
ein fundamentales Teilgebiet der Mathematikdas sich mit den Eigenschaften mathematischer Strukturen beschäftigt,
die unter stetigen Verformungen erhalten bleiben.
Die drei Künstler, die seit Jahren mit Projekten auftreten, die wissenschaftliche Topics integrieren, ist es eine besondere
Herausforderung, visuelle Strukturen zu kreieren, diese in hörbare zu transformieren und interaktiv zu vernetzen.
Das ist ein Spiel ! aber nicht nur…

Besetzung:
Günter Heinz (Posaune) – Heribert Dorsch (Analog Synthesizer) – Jo Siamon Salich (Visuals)

Details

Beginn:
12. Oktober
Ende:
13. Oktober