Archiv 2015
Do 10. Dez 20 Uhr „Benefizkonzert“ für den Dresden-Balkan-Konvoi
Do, 26. Nov 19 Uhr Lesung „Zwischen den Welten – der Konflikt zwischen Israel und Palästina“
Der promovierte Politikwissenschaftler Martin Schäuble hat Israel und Palästina zu Fuß durchquert und die Begegnungen mit verschiedenen Menschen in seinem Buch festgehalten. Er erzählt wie sich die Menschen dort ihr Leben unter ständiger Bedrohung im Nahost-Konflikt eingerichtet haben. Schäuble bringt uns nicht nur den Alltag der Israelis und Palästinenser näher, er hilft auch zu verstehen, wie hier auf engstem Raum unterschiedliche Lebensweisen, Interessen und Ansprüche aufeinandertreffen.
Wir wollen an diesem Abend einen Blick auf den seit beinahe 70 Jahren andauernden Nahostkonflikt werfen, der in den letzten Wochen wieder neu entbrannt ist und wieder einmal Fragen aufwirft.
Dazu freuen wir uns auf die Lesung mit dem Autor Martin Schäuble und die anschließende Gesprächsrunde mit ihm und dem Vorsitzenden der SPD Dresden, Richard Kaniewski.
Dazu laden wir Sie herzlich ein. Der Eintritt ist frei!
Eine Kooperationsveranstaltung von Ausländerrat Dresden und Friedrich-Ebert Stiftung
Mo, 23. Nov 18-22 Uhr Vernissage: „[parablau] ist dann mal Nebenan“
Kunstausstellung im Einkaufszentrum am Albertplatzvom 23.11.2015 bis 06.12.2015
An der ästhetischen Vereinnahmung eines zeitweiligen Freiraums beteiligen sich Künstler der Künstlervereinigung blaueFABRIK e.V. sowie der Ausstellungs-reihe [parablau]:
Christopher Haley Simpson, Peter Fischer, Conny Köckritz, Michael Kral, Georg
Knobloch, Iris Hilpert, Tanja Rein, Doreen Brückner und Johann Kral.
Mehr Infos: www.parablau.com
14.-18.Oktober 19. Festival frei improvisierter Musik
Mehr Infos unter www.fffim-dresden.de
Do, 8. Okt 21 Uhr blaueBÜHNE: „Klavierabend mit Clemens C. Poetzsch“
„Der vielfach mit Preisen ausgezeichnete Pianist und Komponist Clemens Christian Poetzsch fasziniert Publikum und Kritiker gleichermaßen mit seinen Kompositionen und Aufnahmen, seiner erfrischenden Spieltechnik und der musikalischen Arbeit mit Tänzern.
Bekannt durch Alben und Konzerte seiner Band MASAA, tourte Clemens Christian Poetzsch in den letzten Jahren durch Deutschland, den Libanon sowie Ostafrika und wirkte an zahlreichen CD-Einspielungen mit.
Mit MASAA gewann er den Bremer Jazzpreis, bekommt den deutschen Weltmusikpreis RUTH 2015 und veröffentlichte das hochgelobte Album „Afkar“. Nach einem Konzert in London im Oktober 2014 folgte die Idee für das erste Solo-Klavier-Album, für die sich das neue Londoner Plattenlabel „Two Rivers Records“ begeisterte.
„Meine Musik ist ein Spiegelbild dessen, wie ich den Rhythmus meiner Umgebung wahrnehme und was er in mir zum Klingen bringt…manchmal auch wie ein Eintrag in ein Tagebuch …“
Seine Musik bewegt sich zwischen den Genres – Elemente der zeitgenössischen Popmusik und Klassik treffen auf Improvisationen.
Die Beschäftigung mit den eigenen sorbischen Wurzeln, das Touren mit seiner Band Masaa durch Ostafrika und den arabischen Raum sowie die Zusammenarbeit mit dem Ballett des sorbischen
Nationalensembles, das stetige Unterwegssein und das „Zu sich zurückkommen“ – diese Erlebnisse und Eindrücke bündelt Clemens Christian Poetzsch in seinem neuen Programm für Soloklavier. Er ist ab Ende 2015 auf Tournee durch Deutschland und England.
Das Soloklavier-Debütalbum wird ab Ende des Jahres über das Londoner Plattenlabel „Two Rivers Records“ erhältlich sein.“
Mi, 7. Okt 11-15 Uhr Workshop: Lateinamerikanisches Rhythmustraining für Melodieinstrumente
Diego Cortez und Jonatan Szer (Buenos Aires). Mit ihrer neuen CD „Latente“ befinden sie sich auf einer zweimonatigen Tournee durch Europa. (Schweden, Deutschland, Niederlande, Frankreich, Schweiz, Spanien).
Am 7.Oktober geben sie von 11:00 bis 15:00 Uhr in der blauen Fabrik einen lateinamerikanischen Rhythmus – Workshop für Musiker mit Flöten, Blas- und sonstigen Melodieinstrumenten.
Mehr Infos und Anmeldung unter: https://www.facebook.com/events/711737858959899/
3. Neustadt Art Festival
Frei 25. Sep 20 Uhr NAF: „Chief in the Garden“
Carina Müller (voc, guitale), Johannes Möser (voc, git, p), Alexander Zahn (voc, git), Michael Gramm (dr, horn)
Mehr Infos unter http://www.chiefinthegarden.de/index.htm
Eintritt frei. Spende erbeten.
Sa 26.Sep 20 Uhr NAF: „zwischen BACH und SAMBA“
Konzert im Rahmen des „Neustadt Art Festival. Bach & lateinamerikanische Musik mit Ulrich Thiem (Cello) und Alejandro León (Gitarre/ Gesang).
Frei, 25. Sep 19:30 Uhr FFIM: „Eine transatlantische Beziehung – First Edition“
Eröffnung des 19.“Festival frei improvisierter Musik mit einem Sonderkonzert im Dresdner Coselpalais im Rahmen der KlangNetz-Reihe „An die Freunde“.
Marilyn Crispell – Klavier & Günter Heinz – Posaune und Flöte
Im Frühjahr 2001 weilte der Komponist und Posaunist Günter Heinz zu Konzerten in New York und Florida. Seither pflegt er einen engen Kontakt zur dortigen Jazz-Szene. Wichtige Vertreter, mit denen er bereits on tour war, sind Lou Grassi, Michael Lythel, George Cremaschi und Eric Ross.
Das Projekt “First Edition“, eine musikalische Erstbegegnung mit der Pianistin Marilyn Crispell, erfährt im Rahmen der Konzertreihe “An die Freunde…“ von KlangNetz Dresden in Kooperation mit dem „Festival Frei Improvisierter Musik“ (einem Projekt der BLAUEN FABRIK) seine Uraufführung.
Beide, Marilyn Crispell und Günter Heinz, sind in ihrer Musik ausgesprochene Individualisten, beide geben häufig Solokonzerte, beide komponieren und improvisieren, aber beide interessieren sich auch für den musikalischen Austausch. Ohne vorgegebenen Partituren und ohne vorbereitende Absprachen werden sie sich auf der Konzertbühne begegnen und mit den Mitteln des “instant composing“ eine Musik kreieren, die mit ihrer Frische zu überzeugen weiss. Auf der Basis ihrer aus menschlicher Nähe und Sympathie bestehenden Freundschaft entwickeln sie eine zwei Kontinente überspannende musikalische Zusammenarbeit, die neben ihren Ergebnissen auch deren Entstehungsprozess erlebbar werden lässt.
Eintritt 15 / 8 € an der Abendkasse.
www.ffim-dresden.de
Frei, 4. Sep 20:15 [parablau]: Vernissage „In die Bücher geschaut“
Zeichnungen von Susanne Bartel, Constanze Deutsch, Matthias Nötzoldt, Leonard Seime und Pierre Vlček.
Frei, 28. Aug 20:15 Finissage zur Ausstellung „reset: Thomas Christians“
Unsere aktuelle Ausstellung in der Reihe „Parablau- Kunst von nebenan“ beenden wir mit einer Finissage. Dazu laden wir Sie herzlich am 28.08. 2015 um 20.15 Uhr in die Blaue Fabrik ein. Zur Finissage findet eine musikalisch-grafische Performance statt unter dem Titel:
Günther Heinz (musik)
trifft
Thomas Christians (grafik)
Eintritt frei!
Mi, 1. Juli 20 Uhr Konzert „SHEPHERDS OF CATS“ (Polen)
Frei, 19. Juni 21 Uhr OVERSEAS SESSION
Auf ihrer New York Reise lernten die Dresdner Jazzmusiker Marius Moritz [piano], Jonathan Strauch [saxophon] und Steffen Roth [drums] den Posaunisten David Whitwell [trombone] kennen. Whitwell ist ein umtriebiger Spieler in der New Yorker Jazz und Neue Musik Szene den seine Wege regelmäßig nach Europa führen. Zusammen mit seinem Trio „Underground Brass“ mit Dave Taylor (Duke Ellington u.a.) und Jay Rozen (Anthony Braxton u.a.) nahmen die Dresdner in einer Studio-Session das Album „Xenophobia“ auf, welches sich mit der aktuellen Angst vor der Fremde in Deutschland und Amerika beschäftigt.
Nun gibt es einen Vorgeschmack auf das Album in Quartett Besetzung bevor es 2016 auf Release Tour in Europa und USA geht.
Frei, 12. Juni 20 Uhr [parablau]: Vernissage zur Ausstellung
„reset: thomas christians, bild & text“
„Die Arbeit an meinen Bildern beginnt meist mit einem explosionsartigen – unbewussten Malausbruch. Die so entstandenen Konturen und Formen bilden das Gerüst, welches durch bewusstere Interpretation in kürzeren oder längeren Zeitabständen ausgebaut wird.
Ich benutze Pinsel, greife zur Spraydose, zur Farbrolle, zu herumliegenden Gegenständen oder tropfe auf das Bild.“
Do, 11. Juni 21 Uhr blaueBÜHNE meets [parablau]: Finisage zur Ausstellung „in{sight} Fotografien von Doreen Brückner“ mit anschließendem Konzert.
Do, 28. Mai 21 blaueBÜHNE Konzert mit „Sain Mus“.
Seit 2006 sind Philipp Erasmus (studierte am Wiener Musik Institut Jazzgitarre) und Clemens Sainitzer (studiert am an der UNI Wien Musikwissenschaft, sowie Cello und Arrangement bei Jazzgeiger Mic Oechsner) auf der Suche nach ihrem eigenen musikalischem Stil. Sie komponieren darwinistisch. Nichts wird notiert, nur Ideen die sich in den Proben durchsetzen und ungefähr drei Konzerte überleben, werden in ihr Repertoire aufgenommen. Weiterentwicklungen und Mutationen sind nicht ausgeschlossen. Ihre Musik schwankt zwischen freien Elementen und ausgeschriebenen Passagen – immer im Spannungsfeld zwischen tonaler Klangwelt und dem unendlichen Universum von Sounds und Geräuschen. Beeinflusst wurden und werden sie von Musikern wie Harry Pepl, Andy Manndorff, Karl Ritter, Jens Thomas, Christof Lauer, Fred Lonberg-Holm, Ernst Reijseger, Peter Brötzman, Mats Gustafsson und Ken Vandermark sind für uns Ausgangspunkt und Orientierung.
Eintritt 8 / 5 €.
Do, 21.Mai ab 21:30 Uhr 30 In Session with… Studenten der HfM und Gäste. Opener mit anschließender Session. Eintritt frei.
Sa, 16. Mai 21 Uhr Jazz+ LUCIA MARTINEZ CUARTETO: DE VIENTO Y DE SAL
Das Lucia Martinez Quartett ist ein Projekt geführt von der galicizischen Künstlerin Lucia Martinez (Schlagzeug, Schlagwerk und Komposition), begleitet von João Pedro Brandão (Alt-Saxofon und Flöte), PedroNeves (piano) und Carl Minnemann (Kontrabass). Das LMQ ist beeinflusst von der galizischen Volksmusik, klassischer Musik, Flamenco und der Musik des Mittelmeerraumes, aber auch von europäischer Avantgarde. Die Musiker spielen auf nationalen und internationalen Festivals und sind in vielfältigen musikalischen Projekten eingebunden. Ihr neues Album “De viento y de sal” ist eine musikalische Reise durch die Moore der pazifischen Küste von Columbia (Kanada), segelt durch das Mittelmeer und landet an den Docks der galizischen Metropoloe Vigo. Historie, Nostalgie, Romantik gekoppelt mit dem richtigen „touch“ von Jazz.
Sa, 9. Mai 16 Uhr „Aladin und die Wunderlampe“ – Mitspieltheater für Kinder ab 3 Jahre vom „Galli-Theater“
http://galli-dresden.de/termine/aladdin-und-die-wunderlampe/
Frei, 8. Mai 20 Uhr [parablau]: Vernissage zur Ausstellung
„in sight – Fotografien von Doreen Brückner“
Das Interesse der Künstlerin gilt den besonderen Momenten, den Details und Stimmungen, die man nur bei genauem Hinsehen bemerkt. Beobachten, Sehen und mehr festhalten als den bloßen Anblick. Oft, aber nicht nur, in schwarzweiß.
Frei, 24. Apr 21:00 Klavierabend mit Andreas „Scotty“ Böttcher.
Klavierimprovisationen zwischen Jazz, Avantgarde und Romantik. Immer wieder anders, immer wieder neu, immer wieder eine wunderbare Erfahrung.
Eintritt 8 / 5€.
Studenten des Konservatoriums Teplice spielen Werke tschechischer Komponisten.
František Kramář (Franz Krommer): Konzert in Es-Dur für Klarinette und Klavier, Op. 36, 1. Satz. Kateřina Škardová – Klarinette ( Klasse von Vladimir Zika), Hana Spoustová – Klavier (ca. 6 Min.)
Bedřich Smetana: Ein Fest der Tschechischen Bauern aus dem Zyklus Träme für Klavier. Noemi Koblischková – Klavier (Klasse von Vera Vlková – ca. 6-7 Min.)
Antonín Dvořák: Abendlieder op. 31 Wörter Vítězslav Hálek – eine Auswahl aus dem Zyklus: – Als ich in den Himmel sah – Der Vogel,der singt. Hynek Grania – Gesang (Klasse von Anna Hlavenková), Jan Valta – Klavier (5 Min.)
Bohuslav Martinů: Variation über ein slowakisches Volkslied für Cello und Klavier. Pavel Klvač– Violoncello ( Klasse von Marat Šajachmetov), Hana Spoustová – Klavier (ca. 14 Min.)
Lubos Sluka: Lieder auf Texte der Renaissancezeit für mitlere Stimme und Klavier. Texte: Angelo Poliziano, TarquatoTasso, Michelangelo Buonarroti; Tschechische Übersetzung Jan Vladislav.
Hynek Grania – Gesang, Jan Valta – Klavier (5 Min.)
Maurice Ravel: Tzigane für Violine und Klavier. Milan Al-Ashhab – Violine ( Klasse von Květa Hasilová), Hana Spoustová – Klavier (ca. 11 Min.)
Eintritt 8 / 5€.
Frei, 17. Apr 20:00 Klezmer mit dem „Fabry-Duo“
Das Fabry Duo spielt die alte jüdische Dorffestmusik, die um 1900 aus Osteuropa nach Wien, nach Berlin und in in die USA gelangte. Es ist eine Musik der armen Juden, voller Fest- und Tanzfreude, manchmal mit melancholischen, manchmal mit derben Zwischentönen. Die Klarinette ist das zentrale Instrument aller Klezmermusik und steht auch im Duo eher im Vordergrund. Klara Fabry, Jahrgang 1986, spielt von Kindheit an Klarinette, liebt Festmusik und Kammermusik, hat an der Musikhochschule Dresden das Klarinettenstudium abgeschlossen und arbeitet heute als Klarinettenlehrerin und Musikerin in Dresden. Ihr Mann, Daniel Fabry, hat das Gitarrenspiel perfektioniert, ohne Berufsmusiker zu sein. Den Kontrabass im Trio spielt Konrad Hartig, freischaffender Musiker, der neben Orchsesterengagements beim MDR und in der Dresdner Philharmonie unter anderem neue Musik, Jazz, Klezmer und Weltmusikbands bereichert. Das Fabry Duo spielt in ohrenfreundlicher Lautstärke und mischt dem Klezmer auch Swing und Tango bei.
Eintritt 8 / 5€.
Do, 16. April 21:30 „In Session with… Zwischen Gestern und heute“
Der erste Auftritt des Septetts „Zwischen Gestern und Heute“. Als Sessionopener dürfen die jungen Herren den Abend einleiten und so viel sei verraten: Es darf Großes erwartet werden. Auf dem Programm stehen reharmonisierte Standards/Popsongs, Originales und Eigenkompositionen in einer außergewöhnlichen Besetzung. Anwesenheit ist Pflicht!!
Victor Sepulveda Rodriguez (Voc/oboe) – Berthold Brauer -8flg/tr) – Fabian Adams (ts/cl) – Jonas Dudelei Brinckmann (bs/bcl/arr) – Leon Albert (git) – Tobi Fröhlich () – Jan-Einar Groh (dr).
Sa, 11. April 20:00 [parablau]: Vernissage zur Ausstellung „Wandprothesen für ein skurilles Zusammenwachsen von Irgendwas“ – Grafiken von Alwina Heinz.
Kunst, Sekt, Häppchen, Laudation von Conny Köckritz und Musik von Marcus Albinoni am Saxofon.
Do, 9. April 19 Uhr [parablau]: Finissage zur Ausstellung „Berührungen – Werke von Michael & Johann Kral“
Vernissage-Gäste haben ermäßigten Zutritt zum anschließenden Konzert.
Do, 9. April 21:00 Richard Ebert Quartett
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Die musikalischen Situationen, in die der Zuhörer durch die Klänge der vier jungen Musiker um den Dresdner Saxophonisten Richard Ebert versetzt wird, stecken voller Witz, Spontanität und Poesie. Sowohl Musiker der jüngeren Generation wie Brian Blade, Joshua Redman, Dave Holland oder Avishai Cohen, als auch die Musik von Legenden des Bebop, Hardbop oder Cool Jazz wie John Coltrane, Lee Konitz und Miles Davis beeinflussen das Klangspektrum des Quartetts.
Das aktuelle Programm besteht aus Originals, raffiniert arrangierten Standards und originellen Eigenkompositionen zwischen Bebop und Modern Jazz. Verspielte Rhythmen, freche Melodien und rasante Tempowechsel gehen dabei Hand in Hand mit treibenden Grooves, nahezu martialisch harten Rockriffs und unverblümt ehrlichen Harmonien.
Was ist das Besondere am Sound der Band? Wodurch unterscheiden sich die Kompositionen von denen anderer Jazzquartette? Auskomponierte und durcharrangierte Elemente wechseln fließend in interaktive Improvisationen.
Dabei reicht das Spektrum der klassischen Quartettbesetzung von kammermusikalischer Intimität bis hin zur Expressivität einer Rockband. Die vier Musiker, die sich während ihres Studiums an der Musikhochschule in Dresden kennen lernten, verstehen es sowohl als Einheit als auch individuell intuitiv zu agieren. Kurzweilige Melodien und aufregende Solos machen die Musik für Jazzfreunde und Liebhaber improvisierter zum Muss.
Richard Ebert – Alt-Sax; Antje Rößeler – p; Christoph Hutter – Kontrabass; Patrick Neumann – Schlagzeug
Sa, 4. April 20 Uhr Flamencoabend von „El Patio“
María Mellado Prenda (Gesang)
Johannes „Josel“ Ratsch (Gitarre)
Migiwa Shimizu (Tanz)
Johannes Till (Gitarre)
Eintritt: 5 €
Impressionen vom Konzert
(Fotos © Peter R. Fischer)
VERANSTALTUNGSORT: GEH8.
Sa, 28. März 20:00 Atelierkonzert: „Die Hochstapler“
…play the music of Alvin P. Buckley
Pierre Borel – alto saxophone, Louis Laurain – trumpet
Antonio Borghini – double bass, Hannes Lingens – drums
The work of the Italian-French-German quartet „Die Hochstapler“ (The Impostors) is based on questions of language and communication. Refraining from any use of notation, rules and strategies developed out of poetry, card games, alphabets and other sources of inspiration form the grammar for the hochstaplerish discourse.
The main source for these concepts lies in the discovery of the writings of one exceptional musician and linguist from Chicago: Alvin P. Buckley. Buckley played french horn in Sun Ra’s Arkestra for a brief period in the mid 50’s, did research on communication among great apes and was a regular visitor at Muhal Richard Abram’s early Experimental Band meetings. He left all this behind, when he took off for Europe in 1961, where he spent a year in Paris before he found work as an assistent sound engineer at the Studio für
Elektronische Musik in Cologne. Here he met Stockhausen – according to his journal a meeting that changed his entire vision of music and life. Buckley retired from active music making in 1962, but kept writing down ideas for musical games, structures and strategies for collective composition, as well as melodic fragments and short philosophic aphorisms, in his journal.
Do, 26. März 21:00 blaueBÜHNE: „Nanchen 3,14“
Nana Pi Aabo Larsen (tenor saxophone), Herman Müntzing (electronic) og Knut Finsrud (drums).
Nanchen 3,14 is an organic creative trio that embraces the moment with an open mind, allowing the unpredictable to play its play. The music could be described as abstract experimental melodic noise.
Nanchen 3,14 feat. Mads Hyhne at Copenhagen jazz festival 2013:
https://www.youtube.com/watch?v=3z2s5-7-dNw
https://www.youtube.com/watch?v=fpyM1gNTm7Q
https://www.youtube.com/watch?v=uWHOoYOJs7M&spfreload=10
Eintritt 8/5 €.
Sa, 21. März 21:00 Konzert „Shift it Baby“
SHIFT IT BABY nehmen Anleihen aus Blues and Roots, Jazz, Folk and Rock und bestreiten nur mit Stimmen, Gitarren und Percussion einen minimalistischen Weg zu unserer Musik, kreieren aber einen vollen Sound angereichert mit rhythmischen und melodischen Feinheiten. Sie haben ihren eigenen, sehr persoenlichen Stil und ihre Liveauftritte sind Orte der Begegnung und neuer Erfahrungen. Ihre Songs sind inspiriert durch Erlebnisse und Erfahrungen. Die Coverversionen interpretieren sie neu, mit Ueberraschungen und Veraenderungen ohne dabei die „message“ zu verlieren.
Shift it Baby sind Robyn Wyman (voc) & Thilo Mündel (git).
Eintritt 8 / 5 €.
Do, 12. März 21:00 blaueBÜHNE: „Moritz Wesp Quartett“
Das Quartett, das seit 2010 zusammen spielt, präsentiert eigene, stimmungsvolle Kompositionen, die viel Raum für Improvisation bieten. Mal schwebend, mal verträumt, mal energetisch-expressiv – Musik, die den Hörer fesselt und in die unterschiedlichsten Klangwelten mitnimmt. Im Dezember 2012 nahm die Band ihr Debütalbum „Tauchgang“ auf und gewann im Juni 2013 den Studiopreis des Deutschlandfunks bei der Bundesbegegnung „Jugend Jazzt“. 2014 wurde die Band vom Deutschen Musikrat ausgewählt, um bei der „Jazzahead Newcomer Stage“ in Bremen aufzutreten.
Moritz Wesp (tb), Hering (p), Bastian Weinig (b), Leif Berger (dr)
http://www.moritzwesp.com/Quartett.html
Eintritt 8/5€.
So, 8. März 20:00 Tripes Cerebrales (F) + Günter Heinz (tb) : Suicide Jazz
Der französische Schlagzeuger Julien Chamla sorgte bereits mit seinem Auftritt beim Festival Frei Improvisierter Musik 2012 in der Blauen Fabrik für Aufsehen. Damals gestaltete er mit seinem Duo Helved Rüm ein beeindruckendes Klangerlebnis, nicht zuletzt durch Einbeziehung der Dresdner Klangkünstler Günter Heinz und Hartmut Dorschner.
Fr 6. März 20:00 [parablau]: Vernissage „Berührungen“
Impressionen von der Vernissage (Fotos © Peter R. Fischer)
Do 5. März 21:30 In Session with… Juclear Nucleus
Do 12. Feb 21:00 blaueBÜHNE: „Klezmer & Kammermusik“
Elena Schoychet (Klavier) & Klara Schmitzer (Klarinette) spielen Kompositionen von welches Brahms, Schuhmann, Williams und Piazzolla, sowie Klezmer und freie Improvisationen. Eine Schauspielerin führt mit Gedichten durch den Abend.
Eintritt 8/ 5€.
Frei, 6. Feb 19:00 [parablau]-Vernissage „Lost German Girl“
Michaela Spružinová (1983 Decin) studied at the Glass studio of Ilya Bilek and curatorial studies at the Faculty of Art and Design, the University of Jan Evangelista Purkyně in Ústí nad Labem. She currently works at the University of Tomas Bata in Zlin, as an assistant in the Glass Design Studio.
Although Michaela graduated in glass, conceptual overlaps and interest in the place and its traditions can be traced in her work ever since her studies. In 2008, during her study visit in Jerusalem she cast pieces of her temporary home in wax and worked with the issue of tramping, which has been since childhood an important part of her life Nevertramping story (2012). At the same time she began persuading memories of places for which she created projects. She organized a collection of old Skoda parts in Mlada Boleslav (2011) and for the synagogue in Trnava created the work until our memory serves (2013), reflecting local events during the Second World War. In 2014, Michaela has created, apart from lines of identity, two other projects reacting to the history and memory of the place. Based on archival research, she wrote on the gallery Board in Ústí nad Labem memories of Germans that owned the house across the gallery before the war. In the Ploskovice castle that housed Napoli, took Michaela photographs of castle gardens visitors with the spirit of one of the then protégés, a little boy raised to be an SS officer.
However, the project Line of identity goes beyond a particular place. It responds to the situation, which was caused by the publication of video from the archive of Steven Spielberg filmed shortly after the World War II. near Plzen. Together with the German army a young girl is leaving Bohemia, beaten and possibly raped, dressed in a men’s German uniform. The girl is desperate, but despite it very charismatic. Following the publication of shots called Lost German Girl on YouTube, a group was created on the Internet that is trying to find her identity. When and where was the video filmed, from what country the units came, and to which camps were deported, how the girl in large men’s clothes clutching a package of worthless Reichsmarks in her hands ended up between them? These are the questions that interest people from this Internet Group.
But why did it happen? How did a girl walking down the road after seventy years come into the center of interest of people living on different continents? What makes her so close to us? Is not she a projection of the common feeling, which remained in us from the Second World War across nations? How much has the world became smaller since and what holds value in today’s globalized information village? What unites it and what divides? How does the story of the lost girl correspond to the current situation? These are all the other lines, over which we can, through the project of Michaela Spružinová, think.
Frei 6.Feb 21:00 Konzert: „Things to sound“ feat. Robert Lucacio
Tobias Meier – sax, Yves Theiler – keys, Dave Meier – drums, featuring Robert Lucaciu – Kontrabass
http://www.wideearrecords.com/releases/wer009-november-2013-things-to-sounds
Eintritt 8/5€.
Aufgrund technischer Probleme ausgefallen.
Frei, 30. Jan 21:00 Uhr „JAZZ+“ mit „PC ENERGETIC“‚
Line-Up: Philip Czarnecki – Gitarre; Jonathan Ihlenfeld Cunaido – Bass;
Marc Ayza – Drums
PC ENERGETIC ist das internationale Trio des mehrfach ausgezeichneten Gitarristen Philip Czarnecki. Es steht für einen fetten, modernen und farbenfrohen Sound. Die Improvisationsfreude des Jazz trifft hier auf die Klangestätik und Energie vom Rock und Funk. Das Resultat sind rockige und funky Gitarrenriffs, energetische Soli und Kompositionen, die von reichhaltiger rhythmischer und harmonischer Komplexität leben aber gleichzeitig voller erzählerischer Melodien stecken. Für den druckvollen aber dennoch vielschichtigen Sound sorgen außerdem der Bassist Jonathan Ihlenfeld Cuniado und der Drummer Marc Ayza.
Auf ihrem Debutalbum “Illusion” sind zudem international renommierte Gastmusiker zu hören: Jasper Blom (Saxofon) und Rakel Salazar (Gesang). Das Album wird im Januar 2015 in der renommierten Reihe „JazzThing Next Generation“ veröffentlicht.
Do, 29. Jan 21:30 In Session with… The Fusion Experiment.
Nach dem Opener wie immer Session bis in die Nacht. Eintritt frei.
Ausgefallen wegen Krankheit der Musiker
Do, 22. Jan 21:00 blaueBÜHNE: „Weichplast“
Simon Schorndanner – Saxophon & Stimme
Noah Punkt – E-Bass
Clemens Litschko – Schlagwerk
“Ein roher und unfertiger Versuch eines Brückenschlages von der Musik Peter Brötzmanns über John Zorns Naked City zu performativer Spoken Word Poetry. Alles live und frei improvisiert, direkt im Moment, sehr ungestüm und voller Kraft.“
Klaus Hübner (Jazzpodium 09/14):
“Frei improvisiert, verbreitet Weichplast eine Unbekümmertheit, die als naive Version realen Lärmterrors durchgehen könnte. Könnte. Denn nichts ist schwieriger als verbindliche Termlni für sperrige Musik zu finden. Von daher: Weichplast ist hartes Metall ist unberechenbarer Stahl ist betonhartes Eisen.”
Shane Perlowin (Ahleuchatistas) über weichplast – azehaha:
“Brutal stuff! Scraping textures morph into a nervous breakdown, some haunting Albert Ayler vibes happening, mellow zones punctuated by micro-events, skittering debris. 4 April 1993 takes me there, reminds me of This Heat, it gives me a sense of place like a dream. Extreme dynamics, indigestion, chronic hallucinations, you guys are nuts!!!”
Eintritt 8/5 €.
Do, 7. Jan 21:30 In Session with… CALDERA
Opener CALDERA: Nicolas Greiner – git, Mathis Nicolaus – p, comp, Tobias Fröhlich – b, Jan-Einar Groh – dr. Danach Session. Eintritt frei.