ARCHIV 2014
Do, 18. Dez 21:00 „In Session with…“
Sa, 13. Dez ab 19:00 [parablau]: Vernissage „another space“ – Werke von Ales Loziak, Ivana Zochová & monsters“
“Ein anderer Raum / another space” – Der Raum, den Menschen kreiieren, gehört zu Jemandem und hat eine konkrete Funktion. Es ist unser Umfeld, unsere Schule, unser Krankenhaus, Wohnung oder Platz … Im Laufe der Zeit verlor der Raum seine primäre Funktion. Der Raum wird transformiert. Das Krankenhaus nutzen wir als Schule, ein anderes demolieren wir. Der Markt, einst typischer Ort für Kommunikation, ist nun nur noch eine Werbe-Arena.
Die Ausstellung präsentiert 3 Kunstprojekte, welche auf die Transformation des Raumes reagieren, thematisieren. Kunst interveniert, dokumentiert und lässt neu überdenken.
Beteiligte Künstler: Aleš Loziak (Fotografie), “Monsters” (visuelle Kommunikation) und Ivana Zochová.
Ivana Zochova – http://ivcza.tumblr.com/
Aleš Loziak– http://www.alesloziak.com/
Monsters – https://www.facebook.com/monsterscz?ref=br_rs
Eintritt frei.
Do 11.Dez 21:00 blaueBühne: Doppelkonzert mit „JJMFT Quintett“ & „enjuti“
„JJMFT Quintett“
Jan Kaiser – tr, Jonas Brinckmann – bari, Marius Moritz – p, Florian Kockott – b, Tom Friedrich – dr spielen Kompositionen des Baritonsaxophonisten Pepper ‚Adams und des Trompeters Donald Byrd, sowie Standards und selbst arrangierte Stücke.
enjuti:
Hier geht es um die unbändige Lust am spielerischen Ausbreiten im Augenblick!
Enjuti spielt mittlerweile seit 4 Jahren zusammen und entwickelte in dieser Zeit eigene Konzepte und Ideen die Jazz, Rock und freie Improvisation zusammenführen. Eingefahrene Hörgewohnheiten können nicht bestätigt werden, trotzdem ziehen die vier Musiker Einfachheit und Verständlichkeit im gemeinsamen Gespräch der Komplexität vor. Die Intentionen der vier Musiker finden zu einem gemeinsamen Fluss, dessen Verlauf immer wieder
voller Überraschungen ist. Durch Offenheit und Weite der Kompositionen ergeben sich große Räume für die einzelnen Musiker in denen sie sich bis zur vollkommenen Erschöpfung ausleben können. Unter diesen Zeichen stehen auch die Konzerte – alles kann, nichts muss, der gemeinsame Fluss ist
jedoch zu jedem Zeitpunkt spürbar.
Andreas Völk (gt) – Laurenz Gemmer (p) – Kenn Hartwig (b) – Thomas Sauerborn (dr)
Eintritt 8/5 €.
So, 7. Dez 20:00 Atelierkonzert
„Atelierkonzerte – Konzertreihe für improvisierte und experimentelle Musik“ mit
Herman Müntzing (Schweden) – flexichord, objects, lo-fi electronic
![atelierkonz 2014 12 07 6758 B gsw web](images/Bilddatenbanken/Archiv%202014/atelierkonz_2014_12_07_6758_B_gsw_web.jpg)
![atelierkonz 2014 12 07 553grande B web](images/Bilddatenbanken/Archiv%202014/atelierkonz_2014_12_07_553grande_B_web.jpg)
![atelierkonz 2014 12 07 IMG 1395 AB web](images/Bilddatenbanken/Archiv%202014/atelierkonz_2014_12_07_IMG_1395_AB_web.jpg)
Frei, 5. Dez 21:00 Konzert: „UGO“ (Italien)
„UGO plays saxofone, guitar, drums and clarinet, and is split in three distinct elements. UGO lives in Berlin, but gets inspiration from different parts of the world and tries to synthesize his experiences through original compositions. UGO grew up listening to punk, jazz, european free jazz, african percussions and Bach, and it blends all these elements in the melting pot of its own improvisations and compositions. He is Bold and unafraid of breaking rules, especially those hindering the flux of his own creativity.“
Gioele Pagliaccia – Drums; Marco Papa – Guitar, Federico Eterno – Alto Sax, Clarinet“
Impressionen vom Konzert
(© Peter R. Fischer)
Do, 4. Dez 21:00 „In Session with…“
Do, 27. Nov 21:00 Blaue Bühne: „Trio Diktion“ (Leipzig)
Antonia Hausmann, Posaune – Matti Oehl, Saxophon –
Jakob Petzl, Kontrabass – Philip Frischkorn, Klavier
„Mit filigranen Miniaturen, die sich aus schumannscher Klangästhetik, neuer und improvisierter Musik speisen, malt die junge Leipziger Formation Klangbilder von betörender Schönheit. Mal dunkel und geheimnisvoll, dann wieder lyrisch, zuweilen zart und fragil, verdichten sich die Stücke zu phantasievollen Tagträumen. Das Melancholische wirkt hier ganz leicht, aber nie banal. Es ist dies eine entschleunigte Filmmusik ohne Film, die uns eine willkommene Auszeit verschafft. Dass es gleichwohl sehr launig zugeht, verdankt die Band den charmanten Ansagen ihres Masterminds Philip Frischkorn. Kein Wunder also, dass Trio.Diktion unter den Finalisten des im letzten Jahr zum ersten Mal vergebenen Münchener Jazzpreises sogleich die Bronze-Medaille einheimste.“ (Stefan Heilig / Geschäftsführer des Jazzclub Leipzig)
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Fr, 21. Nov 21:00 JAZZ+ mit „Dub Willner“
Wugaga hu uwamma Woohiee wa-ah?
http://soundcloud.com/dubwillner
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 20. Nov 21:00 „In Session with…“
Sa 15. Nov 21:00 JAZZ+ mit „ARROGANZALLIANZ“
Das junge Trio aus Berlin, Bremen und Bern präsentiert seine neue CD und beschreibt sich selbst als: „Wir sind nicht aufstrebend sondern legendär!“ Ein Satz, über den bei der Arroganzallianz eine seltene Einigkeit herrscht. Bei diesem Bremer Trio steht auch nicht etwa die Musik, sondern in erster Linie die Neurosen ihrer Mitglieder im Mittelpunkt. Dass bei der wöchentlichen Gruppentherapie nebenbei auch noch Songs für jede musikalisch denkbare Schublade entstehen, ist manchmal einfach nicht zu vermeiden. Frei nach dem Motto: „Kreativ ohne es zu merken, aber niemals mit Absicht!“, bestimmen empfindsamer Heavy Metal, lärmende Balladen und gediegener Aggroswing den Sound dieser fest in der musikalischen Zukunft verankerten Band. Kein klanglicher Pfad ist ausgetreten genug, um nicht von ihnen beschritten zu werden. Innovation bedeutet für sie Stillstand. Denn, wie die Band stets anmerkt: „Wir sind nicht ambitioniert, wir sind arrogant!“
Eintritt 8/5€. Mehr infos auf www.arroganzallianz.de
Do, 13. Nov 21:00 Blaue Bühne: Villon-Abend mit HC Schmidt und Andreas „Scotty“ Böttcher
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Frei, 7. Nov 21:00 Konzert „Jon Simons“ (USA)
Jon Simons is a contemporary singer-songwriter and poet. Originally from Texas, he has been touring and releasing albums since 1999. While his recordings are often lush, with dreamlike overdubs and layered vocal harmonies, his solo performances retain the sparse and melancholic qualities of the original songs. Jon is touring Europe for the second time this Autumn in support of Through the Walls (1999) being remastered and hopefully a new single. His third record will be released in 2015.
Video: http://vimeo.com/93434230
http://www.jonsimons.com/
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Frei, 7. Nov 19:00 [parablau]: Vernissage „Köpfe, Körper und Kanonen“
“Köpfe, Körper und Kanonen” – Malerei von Iris Hilpert, Giorgio Masnikosa, Barbara Rapp und Wolf-Dieter Köpfer.
„Die Entwicklung experimenteller figurativer Bildsprachen hat Künstler jeder Generation schon immer stark beschäftigt. Mittels Abstrahierung und Vereinfachung neue Sichtweisen auf scheinbar Vertrautes zu erzeugen, veränderte Blickwinkel im Betrachter zu animieren und eine irritierende aber dennoch allgemein verständliche Form der Verständigung zu finden. Künstler sind immer sehr individuelle Typen, so sagt man jedenfalls. Diese Typen in einer Gruppenausstellung zu vereinen ist ein besonderer Reiz. Die Ausstellung „Köpfe, Körper & Kanonen – Fortsetzung“ schließt direkt an die Ausstellungsreihe „Köpfe,Körper & Kanonen“ 2012 in Berlin von Iris Hilpert an, mit dem Unterschied, dass dieses Mal Kollegen mit im Kanonen-Boot sitzen.
Mit einer Laudation von Walfriede Hartmann.
Musikalische Umrahmung: Jon Simons (USA)
Video zur Vernissage: https://www.youtube.com/watch?v=h2QWaq2T9rg&noredirect=1
Mehr Infos unter: http://parablau.com/ausstellungen/
Impressionen von der Vernissage (Fotos © Peter R. Fischer)
Do 6.Nov 21:00 „In Session with…“
Sa, 25. Okt 21:00 Doppel-Konzert: „Max Clouth Clan feat. TL Mazumdar“ & „Beyond Borders“- Oriental Jazz mit zwei multinationalen Bands
MaxClouth (max–clouth.net) „verbindet die Tradition der Jazzgitarre mit Elementen Nord- und Südindischer Musik“ (Radio hr2 Kultur). Seine Musik reicht von intensiven, eingängigen Kompositionen über indische Phrasierungstechniken bis zu virtuoser Gitarrenarbeit und behält trotz moderner, innovativer Ansätze den Respekt vor der Tradition der Jazzgitarre bei.
TL Mazumdar (findtl.com), nominiert für den Bremer Jazzpreis 2012, ist ein „charismatischer Ausnahmemusiker“ (GEA.de) mit „überragendem Talent“ (Jack Douglas, produzierte u.a. Jimi Hendrix). Mit sphärischen Vokalklängen und modernen Keyboard- und Synthiesounds bereichert er die Musik des Clans. Begleitet werden sie von Markus Wach am Kontrabaß und Martin Standke am Schlagzeug.
BeyondBorders – über alle Grenzen hinaus. Grenzen zu überwinden erfordert Mut, Kreativität und Offenheit für neue Gestaltung. Der gemeinsame Wunsch nach musikalischer Entgrenzung verbindet die sechs Musiker der BeyondBorders Band, die über kulturelle Barrieren hinausgehen und mit ihrer Musik die arabische und die westlich-europäische Welt verbinden. Unvergleichliche Melodien arabischer und europäischer Herkunft werden von einem Rhythmus am Puls der Zeit begleitet und schaffen ein sinnlich-anspruchsvolles, un-erhörtes Ganzes, in dem sich die Grenzen zwischen Orient und Okzident auflösen. Die freie Entfaltung jedes einzelnen Musikers macht eine uneingeschränkte musikalische Kommunikation möglich und bietet dem Zuhörer eine Musik ohne Grenzen.
Frei, 24. Okt 19:30 Sonderkonzert FFIM im COSELPALAIS
Do, 23. Okt 21:00 Blaue Bühne: HC Schmidt liest Bukowski und singt Tom Waits
Waits, als der »Gershwin für Gestrandete« oder »intellektueller Mülleimer« betitelt, hat viele begeisterte Fans in der Welt. Einer davon, eben HC Schmidt, gibt diesem, mal rauchig und dann auch wieder kehlig gesungen, mal versonnen und dann wieder ein wenig exstatisch aufspringend erzählend, seine eigene Seele.
She sends me a blue valentines all the way from Philadelphia….‘ singt Tom Waits in seinem Song ‚Blue Valentines‘.
Wie so oft in Waits Liedern geht es darin um die Frauen und sein gebrochenes Verhältnis zu ihnen, es geht um die Liebe, die Huren. den Whiskey, die falschen und die echten Freunde – kurz: ums Leben im allgemeinen. Liebeserklärungen der etwas anderen Art – doch Tom Waits Liebeserklärungen gehören zu den schönsten, traurigsten und wehmütigsten, die man sich überhaupt vorstellen kann.
HC Schmidt ist ein Urgestein der ostdeutschen Musikszene – als Sänger und Sprecher, als Musiker und Schauspieler. Unter anderem agierte er bei Generator, Elektra, Zwei Wege, Gualaceo und anderen Projekten. Hans Christian Schmidt ( so sein vollständiger Name ) singt Tom Waits, seine schönsten Songs und Balladen – und das ist Medizin für die Seele!
Skurrile Songs über Autos, Kiffer und Schrotflinten, gewidmet denjenigen, denen kein Mond, keine Sterne und kein Obdach winken, denen selbst der eigene Schatten verloren gegangen zu sein scheint. Und er singt – mit Galgenhumor und beseelter Melancholie auf dem Drahtseil des Lebens.
Aber Tom Waits ist nicht nur eine Männerangelegenheit. Er wird begleitet von der Pianistin und Sängerin Mila Georgiewa, die mit ihm zusammen das Programm neu aufgearbeitet hat. Sie singt aus tiefster Seele Lieder, die Tom für Bette Midler oder Marianne Faithfull geschrieben hat.
Mila Georgiewa hat bulgarische Wurzeln. Sie studierte klassische Musik und Jazz. Kennen gelernt hat sie Angelika Hennig als Straßenmusikantin im März 2012. Ihr ist ihr außergewöhnliches Talent aufgefallen und ich bat HC Schmidt selbiges aus der Reserve zu locken.
Das Resultat war ein Jazz-Duett von Tom Waits (never talk to strangers)welches in den Kasematten von Dresden Premiere hatte und ihr erster großer Bühnenauftritt war. Selbigen bestand sie mit Bravour!!!
Sie ist sozusagen auf Augenhöhe mit HC Schmidt auf den größeren Bühnen angekommen.
Mit einem kongenialen Gespür für die Musik des größten amerikanischen Underdogs hat sein Künstler-Kollege Georg Wieland Wagner einige der Songs übersetzt und textlich neu interpretiert und so klingt Tom Waits auch in deutscher Sprache…
Sa, 18. Oktober 21:00 „Nadine Maria Schmidt & Frühmorgens am Meer“
Es riecht nach Oktoberlaub, nach einem letzten Aufblühen bevor das Jahr seine Farben verliert. Nadine Maria Schmidt steht für Stimme & Poesie. Ihr deutschsprachiges Debüt „Blaue Kanten“ erhielt eine Nominierung für den Preis der deutschen Schallplattenkritik und wurde Kulturtipp auf Deutschlandradio. Nun stellt die Leipzigerin zusammen mit ihrer Band Frühmorgens am Meer ihr zweites gemeinsames Album „Lieder aus Herbst“ vor, das wie auch schon „Blaue Kanten“ komplett von ihren Fans finanziert wurde. Im Mittelpunkt stehen detailverliebte Arrangements vom ACapella- Stück bis hin zur Bandkomposition und Schmidts tiefe, knarrende, gurrende, flüsternde, hauchende, zerbrechende, schreiende, jubilierende Stimme sowie die eigenwillige Poesie ihrer Texte. Welche Themen sie besingt erschließt sich manchmal sofort, manchmal später, manchmal nie. Schmidt sammelt Lebensgeschichten. Jedes Lied hinterlässt die Spur eines anderen Menschen. Es spielen Till Kratschmer am Klavier, Chris Turrak am Bass und Karl Blütchen am Schlagzeug. Tipp für Freunde tiefer Frauenstimmen und eigenwilliger Liedermacher/-innen wie Wenzel, Dota oder Maike Rosa Vogel.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=srGeGPcaZOc
http://fraumitgitarre.de/
Do, 16. Oktober 21:00 „In Session with…“
So 12. Okt 20:00 „Urge Trio“ (USA / CH)
Christoph Erb, tenosax & bassclarinette/ Keefe Jackson, tenorsax & bassclarinette/ Tomeka Reid, cello
Auslotungen. Das ist wohl die beste Umschreibung für das, was hier passiert. Auslotungen in Sound und Struktur, in Harmonie und Disharmonie. Das klingt entsprechend … sperrig, eruptiv, manchmal brutal, manchmal nervig, selten ruhig und sanft. Es klingt aber immerhin nie unspektakulär, nie halbherzig, nie unüberlegt. Hier haben sich drei einander ergänzende Klangtüftler und Freigeister gefunden, am Tenorsaxophon und Bassklarinette Keefe Jackson und Christoph Erb, am Cello Tomeka Reid. Wie sagt man so schön? Ein herausforderndes Hörerlebnis. Aber eben doch: ein Erlebnis ! –skug Magazin (AUT by felix)-
Sa, 11. Okt 21:00 Konzert: Moeller/Almeida/Damasiewicz/ Gorczynski Collective (Ger/Por/NL/PL)
Die 4 Musiker aus Berlin, den Niederlanden, Portugal und Polen sind ein Kollektiv mit einem breiten musikalischen Spektrum. Ursprünglich aus dem Jazz und Rock sowie der klassischen Musik stammend, finden sie sich hier zusammen um eher auf der Basis von zeitgenössisch klassischer Musik, Jazz und improvisierter Musik zu musizieren. Kennen tun sich die vier durch unterschiedliche Formationen und Begebenheiten, wie beispielsweise das Trio ATOS oder die Band Spinifex. Seien Sie gespannt auf ein farbenfrohes und musikalisches Spektrum zwischen freien und verspielten, doch zugleich spherischen Klanglandschaften, energetisch explodierenden Grooves und darüber hinweghauchenden Melodien.
Piotr Damasiewicz (PL) – Trompete/ Michal Gorczynski (PL) – Klarinette/Bassklarinette/ Goncalo Almeida (NL/Por) – Bass/ Wieland Möller (Ger) – Schlagzeug
http://www.piotrdamas.com/; gonzobass.wix.com/gonzoalmeida; www.wielandmoeller.blogspot.com
Frei, 10. Okt 21:00 JAZZ+: „Inéz Schäfer & Band“
„Inéz verzaubert mit Gegensätzen. Und. Sie singt um ihr Leben. Eine Stimme so rau, wie die Geschichten, die das Leben erzählen. Eine Stimme, so zart, dass sie direkt in die Seele fließt. Sie bewegt sich spielend leicht und mit bebender Passion zwischen Jazz, über Pop bis hin zur minimalistischen, elektronischen Musik. Eine junge Sängerin, die Bilder in den buntesten Farben zaubert, facettenreich und gleichzeitig mit starkem Wiedererkennungswert. “ (Susan Simin Zare, 1live)
Mit ihren Mitmusikern Laurenz, Bernhard und Tim hat sie sich zum Ziel gesetzt, eine Mischung aus eigenen Kompositionen und instant improvisierten Arrangements anderer Lieder auf die Bühne zu bringen. Ein bisschen Nirvana, ein bisschen Paul Desmond, ein bisschen Nancy Sinatra und ganz viel Inéz.
Inéz Schäfer vocal, Laurenz Karsten guitar, Bernhard Stiehle bass, Tim Sarhan drums
Do, 9. Okt 21:00 Blaue Bühne: Ela Rosenberger
Ela rosenberger spielt musik für c-flöte, altflöte, bassflöte und stimme, die stilistisch nicht zu verorten ist und elemente neuer musik und des jazz aufnimmt. texte, gesungen oder gesprochen, werden mit effekten verbunden, die den flötenklang erweitern (flatterzunge, flageoletts, whistle tones, mehrklänge), insbesondere das gleichzeitige singen und spielen wird eingesetzt. dazu treten perkussive effekte mit stimmgeräuschen und klappen, slap tongue, luftgeräusche, mikrotonales und klangfarbentriller. durch elektronische effekte wie verschiedene arten von delays, phaser, flanger, distortion, pitchshifts und harmonizing wird das klangspektrum von flöte und stimme verfremdet und durch das zuspiel von loops mit komplexeren strukturen erweitert.
www.elarosenberger.de
FESTIVAL FREI IMPROVISIERTER MUSIK
Das Festival fand von 1996 bis 2012 jährlich in der Blauen Fabrik in der Prießnitzstraße statt. Im letzten Jahr musste Festivalleiter Günter Heinz nach der Schließung der Blauen Fabrik einen geeigneten Exilort finden. Daraus ergab sich eine außerordentlich inspirierende Zusammenarbeit mit dem Team des Projekttheater. Auch in diesem Jahr wird das Festival wieder dort beginnen, am 2.Oktober, mit dem Filmklassiker Das Cabinet des Dr. Caligari( in der ganz neu restaurierte Fassung ), begleitet von improvisierten Gitarren- und Kontrabaß-Klängen. An den beiden folgenden Tagen (am 3. und 4. Oktober) kann das Festival in die neuen Räume der Künstlervereinigung „Blaue Fabrik“ in der Königsbrücker Straße ( hinter der Post ) ziehen. Dort treffen sich am Freitag (3.10.) „alte Bekannte“ der Dresdner Improvisationsszene wie Hartmut Dorschner zu einem Konzert am Kamin (das an die Anfänge der Blauen Fabrik erinnern soll). Am nächsten Tag (Sa. 4.10.) stellt der Dresdner Posaunist Martin Schulze ein international besetztes Bläserquartett vor. Auch Festivalleiter Günter Heinz wird zu hören sein, in einem Sonderkonzert am 24.10. im Festsaal des Coselpalais an der Frauenkirche. Sein Duo-Partner ist der Pianist Klaus Treuheit aus Erlangen.
Sonderkonzert am Freitag 24. Okt 19:30Coselpalais mit Günter Heinz (Posaune, Flöte) und Klaus Treuheit (Klavier)
Sa 4. Okt 21 Uhr „Atelierkonzert“ in der Blauen Fabrik im Exil mit Liz Allbee (Trompete), Elena Margarita Kakaliagou (Horn), H. Jeffrey (Posaune) und Martin Schulze (Posaune)
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Workshop „open space“ (Teilnahme kostenfrei) am Sa, 4. Okt 12-15 Uhr (Anmeldung direkt über wetware@gmx.de ), Moderation: Günter Heinz
Frei, 3. Okt 21:00 FFIM „Konzert am Kamin“
Schmidt (p), Lorenz (c), Ritter (dr), Dorschner (sax)
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Frei, 3. Okt 19:00 [parablau]: Vernissage zur Ausstellung „Two ways of landscape – Adam Chmiel & Iva Polanecká“
Two works inspired by the same topic „landscape“. Different ways of working and mainly thinking with muse of nature. How can two people share visual and sound art through landscape and get different experiences? What do they need? Why is the theme of landscape still present in know days? Young people in the own foreign landscape.
Die Vernissage wird musikalisch umrahmt von Günter Heinz an der Posaune, es gibt Sekt & Häppchen.
Impressionen von der Vernissage (Fotos © Peter R. Fischer)
Im Anschluss findet um 20:30 Uhr ein Konzert des „Festival Frei Improvisierter Musik“ statt.
So, 28. Sep 17:00 „Knöpfe/Register – Saiten/Pedale –
Nuancen: Musik für Harfe & Akkordeon“
Konzert des Sächsischen Musikbund e.V.
Eva Curth, Harfe und Eva Zöllner, Akkordeon stellen neue Werke von Oliver Frick, John Cage, Christian FP Kram, Knut Müller und Thomas Stapel für eine ungewöhnliche Besetzung vor.
Eva Zöllner studierte klassisches Akkordeon an der Hochschule für Musik Köln und am Königlich Dänischen Konservatorium in Kopenhagen. Eva Zöllner lebt in Hamburg und nomadisch auf der Reise, um ihr Instrument in unterschiedlichsten Kontexten und Kulturen zu erkunden.
http://www.eva-zoellner.de
Eva Curth stammt aus einer Musikerfamilie und erlernte bereits als Kind das Spielen verschiedener Instrumente sowie Singen. Sie studierte an der Hochschule für Musik Detmold sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst MOZARTEUM in Salzburg bei Prof. Edward Witsenburg, welches sie mit Konzertexamen „mit Auszeichnung“ (Magistra Artium) abschließt. Sie lebt in Berlin.
http://www.evacurth.de
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Fr, 26. Sep 21:00 Konzert „Luka Kralau Ensemble“
„Luka Kralau Ensemble“, das sind Niklas Kraft (sax), Julia Kadel (p), Robert Lucaciu (b) und Florian Lauer (dr). In diesem Ensemble treffen Musiker der Dresdner und Leipziger Musikszene aufeinander, die ihre ganz eigenen Sprachen und Ideen untereinander austauschen. Egal, ob freies Spiel oder komponierte Musik, es wird für alle Beteiligten spannend werden!
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 25.Sep 21:00 blaueBÜHNE: „Doffrey/Pérez Quintett“
Fünf junge, aufstrebende Musiker mit Lebensmittelpunkten in Berlin, Leipzig und Weimar schaffen eine intensive Atmosphäre erfüllt von Hingabe und Lebendigkeit. Durch die Kompositionen von Marc Doffey, Sabeth Pérez und Bertram Burkert kommt eine erfrischende Abwechslung der Hörerlebnisse einher, die trotz aller Kreativität die Tradition als gemeinsame Grundlage sehen. Dabei wird die strahlende und ehrliche Stimme der argentinisch stämmigen Sängerin von einem wohlklingenden Bandgefüge getragen und gelangt so zu einer hohen Ausdrucksstärke. Mit viel Energie stehen die jungen aber bereits sehr erfahrenen Musiker auf der Bühne und versuchen, Kreativität und Virtuosität freien Lauf zu lassen, was zu unvorhergesehenen und explodierenden Momenten führt.
Sabeth Pérez und Marc Doffey begannen ihre musikalischen Laufbahnen in NRW und begegnen sich seitdem regelmäßig in diversen Ensembles, zuletzt in der aktuellen Besetzung des BuJazzO. Dort trafen sie auf den Gitarristen Bertram Burkert, der mit seinem feinen melodiösen Gespür ein wichtiger Bestandteil dieser Band ist. Mit dem Bassisten Thomas Kolaczyk und Schlagzeuger Fabian Rösch wird die Band mit zwei ausgezeichneten und sehr umtriebigen Musikern komplettiert.
Sabeth Pérez – voc, Marc Doffex – sax, Bertram Burkert – g, Thomas Kolaczyk – b, Fabian Rösch – dr
www.sabethperez.com, www.marcdoffey.com
Do 18.Sep 21:00 blaueBÜHNE: „Johannes Schmidt Duo“
Das Saxophon-Klavier Duo Robert Simmchen(Klav), Johannes Schmidt(Sopran und Altsaxophon) leben in dieser Formation hauptsächlich unsere klassische Seele aus. Das Saxophon,welches hauptsächlich durch Jazz an Popularität gewonnen hat, ist ursprünglich von Adolph Sax für die Klassik geschaffen worden. Denn der weiche Klang des Instruments und dennoch kräftige Ton fügt sich perfekt zwischen den starken Blechbläsern und den weichen Streichern eines Orchesters ein. Demnach widmet sich unser Duo diesem Klangspektrum. In unserem Programm verbinden wir klassische , Welt- und moderne Musik miteinander.Auf die in Frankreich, dem Land des Saxophons, schon lang vorhandene Klangwelt wollen wir in Dresden Aufmerksamkeit lenken. Es werden Werke von Vivaldi, Bartok, Piazolla, Ituralde, Muszynski und mehr erklingen.
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Mi, 10. Sep 21:00 „JAZZ+“ mit „Gently Disturbed“
Gently Disturbed … oder sanft gestört – das sind vier junge Musiker aus dem sonnigen Süden mit einer einzigartigen und erstaunlich frischen Klangwelt im Gepäck. An Bord haben sie außerdem ihr Debütalbum Cryptic Dances , sowie eine gute Portion Spielfreude, Interaktion, Gefühle für den richtigen Moment und ein kleines Augenzwinkern.
Wer denkt, moderner Jazz könnte langweilig sein, irrt gewaltig. Freuen Sie sich auf packende Grooves, nicht immer jugendfreie Taktarten, sanft störende Soli und hart vernachlässigte, oder je nachdem, eingängige Melodien. Also feinste Musik ohne jeglichen Einschlaffaktor.
Also feinste Musik ohne jeglichen Einschlaffaktor.
Daniel Roncari (Alt- und Sopransaxophon) – David Schuckart (Piano) – Jonathan Sell (Bass) – Max Stadtfeld (Drums)
www.gentlydisturbed.de
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Sa, 6. Sep 21:00 „Martin Vinje Trio“ (Norwegen)
Skandinavischer Jazz vom Feinsten mit Martin Vinje/piano,
Petter Asbjørnsen/ bass und Knut K. Nesheim/ drums.
https://soundcloud.com/martinvinjetrio
„The trio’s music is a good mix of styles. A lot comes from the language of jazz but also from progressive rock,freely improvised music and contemporary music. The tonality in alot of the compositions is reflecting the younger generations of jazz-musicians in New York but is also inspired from the traditional music from the Middle East and modal jazz. Two records that has been a huge inspiration are “Personal Mountains with Keith Jarrett and his European quartet and “Invisible Cinema” with the American pianist Aaron parks.
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Frei, 5. Sep 19:00 [parablau]: Vernissage „Simulation und Verführung ohne KISS, AIDA und PPPP“ – Werke von BAL (Bernd A. Lawrenz)
„Echte Kunstphantasien überspielen realitätssimulierende Werbungsträger” ist das Thema der Ausstellung von Bernd A. Lawrenz in der Blauen Fabrik. Zu sehen sind u.a. großformatige Collagen.
Die Ausstellung kann im September jeweils Donnerstags von 17 bis 21 Uhr bzw. zu den Veranstaltungen besichtigt werden und wird inTeilen im Oktober in Ústí nad Labem zu sehen sein.
Mehr Infos zum Künstler: http://www.try-bal-art.com/vita/
Mehr Infos zur Ausstellungsreihe [parablau]: www.parablau.com
Impressionen von der Vernissage (Fotos © Peter R. Fischer)
Im Anschluss an die Vernissage findet um 20:00 Uhr ein Konzert mit dem St. Petersburger Duo Christin Kazarian (Harfe) und Tatiana Bogomolova (voc) statt. Für Gäste der Vernissage ist der Eintritt frei.
Christine Kazarian ( lever harp) is a student of Saint-Petersburg Conservatoire n.a. Rimsky-Korsakov. Interests: contemporary improvisation and academic music, theater, dance. Participated in music competitions, master classes harpists and other musicians from France, Germany and Russia. Graduate of the St. Petersburg school of improvisation. Principal instrument: Harp. Current activity: St Petersburg improvisers orchestra, duo Tatyana Bogomolova- Christine Kazarian.
https://www.youtube.com/watch?v=CZL_WV5buTA
https://www.youtube.com/watch?v=ZZ61e2MP8As
https://www.youtube.com/watch?v=nqwrHK1d6XY
Mi, 6. August 17 Uhr [parablau]: Vernissage „cadere“ im Bunka in Ùsti nad labem
Mehr Infos unter www.parablau.com
Frei 1.Aug 19:00 Uhr [parablau]: Vernissage „Die Linie der Identintät“ – Michaela Hrabová, Petra Sklenářová, Michaela Spružinová- Kurator: Romana Veselá.
The exhibition presents three artists from Ústí nad Labem. Theme is direct to exploring oneself, environment, and memory. The Arts research self orietance and identity of the intimate world.
More information: www.parablau.com
Do, 10.Juli 21:00 blaueBÜHNE: „GRIM“ – dirty jazz from berlin
Zeitgenössisch / Dirty, so klingt das Berliner Klaviertrio GRIM !
GRIM zeigt, wie frisch ein Klaviertrio klingen kann, auch oder gerade, weil hier ganz entspannt mit Konventionen umgegangen und persönliche Virtuosität nur in den Dienst der in weiten Teilen ausarrangierten Musik gestellt wird.
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Frei, 4. Juli 20:00 [parablau]: Vernissage zur Ausstellung „cadere“ – Fotografien und Photoshop Art von Heike Yvonne Pesch alias daSinci
Impressionen von der Vernissage (Fotos © Peter R. Fischer)
Sa, 28.Juni 21 Uhr JAZZ+ mit dem „Rusiramixtett“
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 26. Juni 21:00 Blaue Bühne: „Clamato“
Die Dresdner Band CLAMATO bringt ausschließlich Eigenkompositionen aus der Feder der Bandmitglieder Mathis Nicolaus und Adam Gräbner aus dem Umfeld des Modern Jazz zum Klingen. Dabei werden Einflüsse von Musikern wie Avishai Cohen, Joshua Redman oder Chris Potter verarbeitet, ohne dabei die früheren Jazztraditionen (Coltrane, Mingus, Monk) außen vor zu lassen. Wichtigstes Kriterium ist und bleibt jedoch das Zusammenspiel und die darauf aufbauende improvisatorische Freiheit.
Besetzung: Adam Gräbner – sax, Mathis Nicolaus – p, Lars Knoblauch – b, Claas Lausen – dr
„Man kann ihnen stundenlang zuhören.“ – Leipziger Volkszeitung
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Frei, 21. Juni 18:00 Uhr „Fete de la musique“ mit „Ziganimo“ &“Sensifer“
Die „Fete de la musique“ findet zeitgleich am 21. Juni auf 5 Kontinenten statt. Auch in Dresden sind zahlreiche Spielstätten mit dabei. Mehr Infos unter: http://www.fetedelamusique.de/
Die Blaue Fabrik beteiligt sich 2014 zum ersten Mal und lässt in ihren Hallen eher ungewohnte Musik weit jenseits von Jazz und Avantgarde erklingen:
18:00 „Ziganimo“ – Weltmusik & Zigeunermusik
„Die Zigeunerseele ist seit Jahrtausenden dafür bekannt, herzergreifende Musik hervorzaubern zu können. Aus dieser Tradition schöpfen die vier Musiker der im Sommer 2006 in Dresden gegründeten Kapelle. Neben der Musik der Roma und Sinti spielen sie Neapolitanische Musik aus fünf Jahrhunderten, Swing, Musette Valse, jene Musik, die in den französischen Salons des 19. Jahrhunderts ihre Blüte erlebte. Und natürlich gibt es auch Klezmer zu hören, die Musik der osteuropäischen Juden.“
http://www.ziganimo.de/
Impressionen vom Konzert (Fotos HJCK)
19:30 Uhr „Sensifer“ – Ambient-Post-Rock
„Ambient-Post-Rock mit 2 Gitarren, Bass und Schlagzeug. Sensifer erschafft Soundwelten von der Tiefe und Schwere des Ozeans, bis zur heiteren und ebenso melancholischen Spitze des höchsten Berges. Sensifer ist eine Dresdner Band und existiert seit Frühjahr 2011. Wir tauchen seitdem durch den Wechsel der Gezeiten und ergründen die Sphären des Unbewussten.
In den Klängen, Strukturen und Ideen unserer Songs versuchen wir uns selbst wiederzufinden. Jeder Song schreibt seine eigene Geschichte für uns und ruft Visionen wach. Es ist dem Hörer überlassen, ob er oder sie seine Eigene dazu verfasst und eintaucht, oder sich von unseren Sounds und Bildern inspirieren lässt. In jedem steckt ein verborgener Schatz, voller gehüteter Empfindungen.
Diese Empfindungen vermögen wir für euch mit euch zu entdecken. Seid die Entdecker euer Schätze. Sensifer – create a feeling“
Frei, 20. Juni 20:00 Atelierkonzert mit PARA (Österreich)
Zeitgenössische improvisierte Musik.
Das PARA Trio , welches sich aus Ingrid Schmoliner (Klavier_Stimme), Elena Kakaliagou
(Horn_Stimme) und Thomas Stempokowski (Kontrabass) zusammensetzt, bietet aus der
Perspektive der experimentellen Klangsprache einen elaborierten – ästhetischen Zugang, der
seinen Ursprung in der zeitgenössischen spontanen Komposition festlegt.
Hier äußern sich die Einflüsse des Jazz nur als ein miteinbezogenes Privileg der Improvisation,
insofern, dass die Konventionen des Genres verlagert werden, um eine Behandlung des Tones in
den Mittelpunkt zu heben als Etwas, das weit über der Melodie, Harmonie und Interpretation
hinaus Sinn ergibt.
In ihrer Klangästhetik werden die intime Kargheit der Kammermusik, eine Reduktion der
Kompositionselemente wie im Minimalismus, der Drang die traditionellen Grenzen der Harmonie
zu überschreiten in der Art der Zwölftonmusik, ein gewisses Hinterfragen der Werte der Musik
selbst und der Natur des impliziten Klanges der Aleatorik (denken wir an John Cage) und im
Wesentlichen der Forschercharakter, der den musikalischen Fortschritt dieser Zeit kennzeichnet,
miteinander verbunden. .
http://para–trio.bandcamp.com/
Foto: © Elvira Faltermeier
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 19. Juni 21:30 „In Session with… Erik Leuthäuser Trio“
Eric Leuthäuser – voc,Mathis Nicolaus – p, Toralf Schrader – b
Jazz-Session mit Opener (n.N.) und danch freie Session, solange Musiker da sind. Eintritt frei.
Do, 12. Juni 21:00 blaueBÜHNE: „LUMAT“
„Lumat“ balanciert zwischen Fragilität und Wucht, zwischen Poesie und Sperrigkeit und zwischen Minimalismus und Vertracktheit. Ein modernes Instrumentaltrio aus Weimar mit eigenen Kompositionen. Markus Rom (g), Marcel Siegel (b) und Patrick Schneider (dr) trafen sich beim Jazzstudium in Weimar und bemerkten, dass sie drei sehr ähnliche Vorstellungen von Ästhetik in Musik haben. Sie gründeten 2013 das Trio „Lumat“, um ihren eigenen Kompositionen Gehör zu verschaffen.
Weitere Informationen im Netz auf lumat-trio.de
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 5. Juni 21:30 „In Session with…“
Do, 29.Mai 21:30 In Session with… Mathis Nicolaus Trio
So, 25.Mai 20 Uhr Atelierkonzert
Matthias Lorenz (c) & Martin Schulze (pos)
„Beide sind seit einigen Jahren als Duo improvisierend zu hören. Die Gegensätzlichkeit und Nähe der beiden Instrumente sind der Ausgangspunkt für spannungsreiche und ausschweifende Improvisationen. Kurze Solokompositionen für Cello und Posaune ergänzen den Abend.“
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 22.Mai 21 Uhr blaueBÜHNE: „Roetlese“
Das Trio Roetlese geht der Frage nach wie sich improvisierte Musik von heute anhören kann, wenn man sich den eigenen Prägungen nicht verschließt. So lassen die drei jungen Musiker in den eigenwillig phantasievollen und mitunter poetischen Eigenkompositionen die Grenzen zwischen Klassik, Jazz und Pop hinter sich um ihrer eigenen erfrischend neuen Klangästhetik nachzuforschen.
Schlagzeuger Leon Griese eröffnet durch sein unaufdringlich einfühlsames Spiel stets neue Wege um mit Bassist Sebastian Braun ein Rhythmusgeflecht zu entwickeln, welches das ideale Fundament für die filigranen und kristallinen Soundcollagen der Pianistin Antje Rößeler darstellt. Die jeden Abend neu entstehende Klangarchitektur entwickelt dabei eine Eigendynamik, welcher man sich kaum entziehen kann.
www.soundcloud.com/antje-r
www.antje-roesseler.de
www.facebook.com/Roetlese
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Frei, 16. Mai 21 Uhr Konzert UNTERNÄHRER / HENKEL / HUBER
Fotos: HJCK
Do, 15. Mai 21:30
„In Session with… Stephan Pankow Band“
Stephan Pankow – git, Richard Ebert – sax, Peter Kirsch – p, Thomas Lehnick – b, Jancu Bystron – Dr
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 8. Mai 21 Uhr blaueBÜHNE: Amphibolous (GB/PL)
Amphibolous is Ash Steel, AdamWebster (Frakture) and Si Jones (Noise Club, Hot Hail). The group first got together in 2011 to work on a soundtrack for a short film, but their musical chemistry shone through and Amphibolous was born. Amphibolous combine electronica, noise and free improvisation in one rollercoaster of a package ~ waves of sound meet explosions of noise! They also veer into performance and video art, most notably with their one hour live streaming performance at If Only Festival at the Bluecoat, performing around the streets of Liverpool.
With special guest:
flashing astraptes’ sounds are best described as sensual, atmospheric and disorienting. Playing on the idea of creating emotional atmospheres ranging from bleak melancholy to hedonistic ecstasy, whilst live performances themselves can morph into hypnotic rhythms, abrasive frequency manipulation, or, as some may describe, psychedelic ambient drone.
https://soundcloud.com/flashingastraptes
www.adamwebster.org
www.soundcloud.com/adam-3-3
www.youtube.com/user/MrAdamWeb
www.amphibolous.bandcamp.com
Frei, 2. Mai 21 Uhr JAZZKOLLEKTIV DRESDEN präsentiert „Jazz der Republik“
AUS HANNOVER UND EUROPA:
VIKTOR BÜRKLAND TRIO FEAT. THEA SOTI (EST / HU / DE)
Viktor Bürkland, der ursprünglich aus Estland stammende Klavierspieler kombiniert in seinen Eigenkompositionen Jazz mit nördlichen Melodien. Die Musik seinen Trios erzählt Geschichten und malt Impressionen aus den Ländern des pastellfarbenen Himmels, des unendlichen Schnees und des weißen Lichts.
Eine Zusammenarbeit mit der ungarischen Jazz-Sängerin Thea Soti macht das Projekt besonders: Durch ihre zerbrechliche intime Stimme, leidenschaftliche Energie und Spontanität bekommen die Stücke und Texte einen ganz unverwechselbaren persönlichen Aspekt.
Viktor Bürkland (Klavier), Sebastian Bauer (Kontrabass), Tobias Decker (Schlagzeug), Thea Soti (Gesang)
AUS DRESDEN:
Lederkoralle: Joachim Wespel (Gitarre, Komposition), Florian Kockott (Kontrabass) und Arne Müller (Schlagzeug) machen Jazz (Vijay Iyer Trio, Avishai Cohen Trio), Beats (Hip Hop, Drum’n’Bass, Dubstep) und Pop (Songs, Soundkollagen à la Radiohead). Durch die Verschmelzung ihrer persönlichen Einflüsse und der Art ihres Zusammenspiels begeben sich die drei Hobbymeeresbiologen, -landschaftsmaler, -mathematiker und Belletristikautoren auf ein neues Terrain: Subwater Jazz.
Die Kompositionen erzählen Geschichten, malen Landschaften, machen Witze, fangen an zu schweben, stellen Fragen und wollen Antworten.Tauche ein in die Klangwelt der drei Lederkorallen.
Eintritt 8/5€.
Do 1. Mai 21:30 In Session with… Richard Ebert Quartett
Frei, 25. April 21 Uhr „Frei improvisiertes Konzert mit Steffen Roth und Sascha Henkel“
Sascha Henkel (git) und Steffen Roth (dr).
Eintritt 5/3€.
Do, 1. Mai „In Session with… Friedrich Ebert Quartett“
Mehr Infos in Kürze.
Do, 24. April 21 Uhr Blaue Bühne: „Duo Klarine“
Zum ersten Mal in ihrer 5jährigen Geschichte präsentiert die Blaue Bühne Kammermusik: Klara Schmitzer (Klarinette) und Karine Terterian (Klavier) spielen Werke von Camile Saint-Saens, Debussy, Lorenz Grau, Schumann und Rachmaninow.
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 17. April 21:30 „In Session with… CLAMATO“
So, 13. April 20:00 Atelierkonzert: „Gil Delindro“
Die monatlichen „Atelierkonzerte – Konzertreihe für improvisierte und experimentelle Musik“, wurden ursprünglich im Atelier Petra Schulze veranstaltet – jetzt wird die Reihe am neuen Ort der Blauen Fabrik weitergeführt .
![2014 März Gil Delindro Promobild](images/Bilddatenbanken/Atelierkonzerte/2014_März_Gil%20Delindro%20Promobild.jpg)
Ein Auftritt des portugiesichen Künstlers und Musikers Delindro ist nie nur Konzert oder Performance . Die Einflüsse von Fotografie, Film , field recordings und selbstgebauten Instrumenten verschmelzen zu einem Ganzen. Immer wieder wird experimentiert , werden Materialien oder auch die Elemente wie Wasser, Feuer, etc. auf ihre Strukturen und Klangverhältnisse hin untersucht. Mit Kontaktmikrofonen werden sonst unhörbare Prozesse, wie z.B. das schmelzen von Eis hörbar gemacht und werden so zum musikalisches Ausgangsmaterial für die Kompositionen Delindros.
Im zweiten Teil begegnet Delindro dem Dresdner Posaunisten und Improvisationsmusiker Martin Schulze. Beide vereint die Suche nach neuen und unerhörten Klangwelten.
www.delindro.com
http://delindro.weebly.com/sound-performance.html
Impressionen vom Konzert (Fotos © Peter R. Fischer)
Do, 3. April 21:00 „In Session with… Andreas Müller Trio“
Sa, 22.März 21:00 ERÖFFNUNGSKONZERT mit Dietmar Diesner & Simone Weißenfels
Elektro-tasten raum-teiler keyboards and live-electronics mit mspiano & DD.key Simone Weißenfels – Dietmar Diesner
Simone Weißenfels zählt zu den profiliertesten und vielseitigsten ostdeutschen Künstlerinnen im Bereich der zeitgenössischen und klassischen Musik sowie sowie auf den Gebieten der Improvisation bis hin zu ambient und noise.
Sie studierte an der Hochschule für Musik Leipzig sowie in Moskau bei Prof. A. A. Alexandrov. Sie arbeitet oft genreübergreifend und bewegt sich in den Bereichen zeitgenössische und klassische Musik, Jazz, Improvisation bis electronica. Seit 1999 unterrichtet sie Klavier beim Thomanerchor der Stadt Leipzig. Gefeiert auf vielen internationalen Festivals in den USA, China, Tawain und Europa.
Dietmar Diesner ist seit 1979 freischaffender Jazzer und Musik-Performer, als saxophon-actor der
improvised music international bekannt und einer der Protagonisten der real time composition & performance mit bisher über 2.000 Konzerten.Seit 1982 Einsatz von Live-Electronics in Solo-Konzerten und Bands (wie KIXX, SLAWTERHAUS),
Festivals in Nordamerika und Europa, zahlreiche Produktionen (Tonträger, Film u. Theater, Rf. u. TV) Seit 2007 Intensivierung der Arbeit am Keys-Equipment u. Schwerpunkt Sounddesign als DD.Key
Beide Künstler sind auch Mitsponsoren dieser Veranstaltung der „Kunst- und Kulturstadt“ Dresden.
Do 20.März 21:00 FORUM 13.FEBRUAR: In Session with…
„Jazz – im 3. Reich als entartete „Negermusik“ verfemt – heute als Teil der westlichen Hochkultur begriffen, staatlich gefördert und aus der Musik nicht mehr wegzudenken. Die stilistische Vielfalt ist enorm und kaum überschaubar: vom Swing der 30er und 40er, Fusion der 60er bis hin zu modernem Elektro- und Ethno-Jazz. – der Jazz hat sich immer wieder neu erfunden und dabei Impulse aus anderen Genres ausgegriffen, umgekehrt diese immer wieder neu befruchtet.
Die „In Sessions with…“ von Studenten der Dresdner Musikhochschule und ihren Gästen zeigen die ganze Bandbreite modernen Jazz von „Real Book“-Standards bis hin zu freien Improvisationen oder Hommagen an John Zorn, Wayne Shorte, John Scofield. Im Anschluss an den etwa 30- 40 minütigen Opener steht die Bühne dann allen anwesenden Musikern zur Verfügung.
Impressionen vom Konzert (Fotos HJCK)